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Dieses Thema hat 22 Antworten
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 Nahost
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nemanja1203 Offline

СРБИН

Beiträge: 232

13.07.2006 22:26
#16 RE: Jetzt ist Schluss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Antworten

Zehn Jahre lang in einer Illusion eines Friedens:
Israel vom Krieg überrascht

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

"Israel soll ein Land sein, in dem das Leben Spaß macht." Mit diesen Worten hatte Ehud Olmert nach dem Hirnschlag seines Vorgängers Ariel Scharon den Wahlkampf betrieben und gesiegt. Die politische Landschaft wirkte rosig. Die schreckliche Intifada mit täglichen Selbstmordattentaten schien vorüber.

Der Sperrwall mit Zaun und Mauer hielt mehr oder weniger, was die Israelis sich davon versprachen. Attentäter hatten kaum noch eine Chance, nach Israel einzudringen. Auch die "Tahdija", eine unter den Palästinenser intern ausgehandelte "Ruhepause" hielt mehr oder weniger. Störend waren die von Gaza abgeschossenen Kasamraketen. Zum Glück konnten die nicht richtig zielen und richteten kaum Schaden an. Entlang der Grenze zu Libanon herrschte im Prinzip seit Israels Rückzug aus Südlibanon im Mai 2000 eine angespannte Ruhe.

Alle paar Monate kam es zu plötzlichen Zwischenfällen, die aber ebenso schnell endeten, wie sie ausbrachen. So konnte sich Olmert voll auf das Projekt der "Konvergenz" stürzen, oder wie sonst der von Scharon in Angriff genommene Rückzug aus den besetzten Gebieten genannt wurde. Das Ziel war, befreit von störenden Palästinenser, zurückgezogen hinter sicheren Grenzen ein normales Leben führen zu können.

Innerhalb weniger Tage platzten die frommen Träume. Hamas-Kämpfer im Gazastreifen hatten in wochenlanger Arbeit einen Tunnel unter den Grenzzaun hinweg gegraben, eine Militärstellung auf israelischem Boden angegriffen und einen Soldaten entführt. Die schon eine Woche zuvor geplante israelische Invasion in den Gazastreifen, um den Raketenbeschuss zu stoppen, konnte augenblicklich beginnen. Und während die "Operation Sommerregen" im Gazastreifen lief, wurden die Israelis von der Hisbollah mit einem ebenfalls lange im Voraus geplanten und bestens konzipierten Angriff völlig überrascht.

Entlang der Grenze war alles so ruhig, dass Israel die Alarmstufe herabsetzte und anstelle von Panzern nun Humvey-Jeeps für die Patrouillen entlang der Grenze einsetzte, teilweise nur wenige Meter von Hisbollahstellungen jenseits des Stacheldrahts entfernt. Die Hisbollah nutzte das aus und griff die Jeeps in einem elektronisch nicht mit Kameras gesicherten Grenzgebiet an. Die israelische Armee benötigte über eine Stunde, bis sie auf die Verschleppung reagierte, viel zu spät, um sich den Entführern auf die Fersen zu setzen. Die Hisbollah hatte dazu mit Katjuscharaketen entlang der gesamten Grenze vom Mittelmeer bis Kirjat Schmone ein Ablenkungsmanöver gestartet.

Die peinliche Schlappe, nur zwei Wochen nach der anderen Schlappe, als Hamaskämpfer in ihren Panzern schlafende Soldaten an der Grenze zu Gaza von hinten angriffen, löste bei Israels noch unerfahrenen Ministern einen starken Willen zur harten Reaktion aus. Der vom Gewerkschaftsführer zum Verteidigungsminister mutierte Amir Peretz, eigentlich ein Populist linker Sozialpolitik, übte sich als Befehlshaber der mächtigen Armee. Auch Ministerpräsident Ehud Olmert hat keine Militärkarriere hinter sich. Doch der Beschluss, auf die Attacken der Hamas und der Hisbollah mit militärischer Härte zu antworten, ist letztlich das Ergebnis einer politischen Einschätzung. Denn für die Ausführung sorgen die Militärs. Die haben in ihren Schubladen vorbereitete Angriffspläne für jede denkbare Lage parat, die sie den Politikern vorlegen können.

So wurde die "Operation gebührender Lohn" befohlen. Nach dem Scheitern der Osloer Verträge und nach dem völligen Rückzug aus Libanon gab es für Israel keinen Grund mehr für politische Zurückhaltung. Ob die jetzige Politik der Militärschläge tatsächlich die gewünschten Erfolge bringen wird, wagt in Israel noch niemand klar zu beantworten.

Die erste Stufe sieht eine Rundumbelagerung des Libanon vor. In der Nacht rissen Bomben tiefe Krater in die beiden Startbahnen des einzigen internationalen Flughafens, im Süden von Beirut. Die israelische Marine kreuzt in den Küstengewässern. Bei Baalbeck soll sich offenbar die Luftwaffe "um die Straße nach Damaskus bei Masnaa, dem Tor zur Hölle, kümmern". Gleichzeitig versucht Israel, die Hisbollah zum Schweigen zu bringen. So wurden Sendeanlagen von El Manar, dem Fernsehsender der Iran-nahestehenden Miliz, zerstört. Der terrestrische Empfang wurde unterbrochen, aber über Satellit ist Al Manar - das Frankreich wegen antisemitischer Hetze aus dem europäischen Netz entfernt hat - noch zu empfangen.

Weitere Phasen würden folgen, solange der Libanon nicht reagiert und seine Souveränität wahrnimmt. Bis dahin will Israel mit militärischen Mitteln die Hisbollah vom Grenzgebiet in Richtung Norden verdrängen. Die israelischen Aktionen seien zeitlich nicht begrenzt. Und ob auch Kraftwerke und Prestigeobjekte in Beirut auf der Liste künftiger israelischer Militärziele stehen, wurde nicht verraten.

"Zehn Jahre lang haben wir in einer Illusion eines Friedens hier wunderbar gelebt" sagte traurig ein Israeli aus Schtulah, der bis Mittwoch Zimmer an Touristen vermietete. Jetzt sind sie alle geflohen. Aber auch Beirut hat eine zehnjährige Periode des Aufbaus und wirtschaftlichen Aufschwungs erlebt. Nicht nur in Tel Aviv dürften jetzt die Kurse einbrechen. Auch die Manager der lukrativen Tourismusindustrie in beiden Ländern blicken wieder in eine düstere Zukunft.

© Ulrich W. Sahm / haGalil.com

hagalil.com 13-07-2006

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nemanja1203 Offline

СРБИН

Beiträge: 232

13.07.2006 22:29
#17 RE: Jetzt ist Schluss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Antworten

Rakete tötet Frau in Nahariya:
Bevölkerung in Luftschutzbunkern

Während die Bewohner im Norden Israels (nördlich von Akko) die Nacht in Luftschutzräumen verbrachten, beschoss die Terrororganisation Hisbollah die Orte mit dutzenden Katjuscha-Raketen. In der Küstenstadt Nahariya wurde am Donnerstagmorgen eine 40-jährige Frau durch eine Rakete getötet. Die Rakete traf die Frau in ihrem Schlafzimmer. Drei weitere Wohnungen wurden beschädigt. 12 Personen wurden verletzt, davon eine lebensgefährlich.

Am Donnerstagnachmittag wurde die Stadt Safed stark bombardiert. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Die Jewish Agency berichtete, dass ein Immigranten-Zentrum, das Safed College und das Amit Center getroffen wurden. Eine Neueinwanderin aus Äthiopien wurde leicht verletzt. Explosionen waren auch in Karmiel (21 km von der Grenze entfernt) zu hören.

Diesmal hatten die Raketen eine größere Reichweite als in der Vergangenheit. Die Hisbollah richtet die Raketen auf Bevölkerungszentren und strategische Ziele im Gebiet von Haifa. Raketen fielen beim Kibbuz Cabri, Rosh Hanikra und Beit Hillel. Auch der Kibbuz Mahanayim und der Ort Mishmar Hayarden wurden getroffen. Das Verkehrsministerium ließ den Bahnhof in Nahariya und den Flughafen von Manahayin schließen. Geheimdienstinformationen zufolge könnten die Raketen auch Netanya treffen.

Am Mittwochabend beschoss die israelische Luftwaffe mindestens 40 verschiedene Ziele im Libanon. Am Tag rissen Bomben tiefe Krater in die beiden Startbahnen des einzigen internationalen Flughafens im Süden von Beirut. Die israelische Marine kreuzt in den Küstengewässern. Bei Baalbeck soll die Luftwaffe die Straße nach Damaskus bombardiert haben. Anlagen des TV-Senders der Hisbollah "Al Manar" wurden zerstört. Der terrestrische Empfang wurde unterbrochen, aber über Satellit ist Al Manar - das Frankreich wegen antisemitischer Hetze aus dem europäischen Netz entfernt hat - noch zu empfangen.

Israel will die Hisbollah vom Grenzgebiet in Richtung Norden verdrängen. Verteidigungsminister Amir Peretz hat ausgeschlossen, dass die Terrororganisation Hisbollah ihre Stellungen an der Grenze zu Israel wieder besetzen wird. "Wir werden der Hisbollah nicht erlauben, auf die Positionen zurückzukehren, die sie entlang der Grenze besetzt hatte", sagte Peretz am Donnerstag bei Beratungen von Außen- und Verteidigungsexperten in Tel Aviv. Allein die libanesische Armee dürfe in diesem Gebiet im Einsatz sein, fügte Perez hinzu. (Ynet, 13.7.)

Die israelischen Soldaten, die am Mittwoch im Libanon getötet wurden:

Feldwebel Wissam Nazal, 27, aus Jat-Yanuch
Oberfeldwebel Eyal Banin, 22, aus Be'er Sheva
Oberstabsfeldwebel Shani Turgeman, 24, aus Beit Shean
Unteroffizier Nimrod Cohen, 19, aus Mitzpeh Shalem
Feldwebel Alexei Kushnirsky, 21, aus Nes Tziona
Unteroffizier Yaniv baron, 19, aus Macabbim
Unteroffizier Shlomi Yirmiyahu, 20, aus Rishon Letzion
Unteroffizier Gadi Musayeb, 20, aus Akko

Am Donnerstagnachmittag wurden die Namen der entführten Soldaten veröffentlicht:
Ehud Goldwasser, 31, aus Nahariya
Eldad Regev, 26, aus Kiryat Motzkin (Fotobearbeitung: Hagai Aharon)


Foto: Reichweite von libanesischen Katjuscha-Raketen
und palästinensischen Kassam-Raketen.

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nemanja1203 Offline

СРБИН

Beiträge: 232

17.07.2006 18:02
#18 RE: Jetzt ist Schluss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Antworten

(quelle de.msn.com)


Libanon
Ausländer fliehen in Scharen


Immer mehr westliche Ausländer im Libanon werden von ihren Regierungen wegen der eskalierenden Lage eilig in Sicherheit gebracht.

Am Montag verließen etwa 450 Deutsche Beirut in Bussen Richtung Syrien. Die Busse waren mit großen deutschen Fahnen kenntlich gemacht und mussten Umwege fahren, da die Schnellstraße nach Damaskus von Bomben beschädigt ist. Aus Damaskus soll am Abend unter anderem ein LTU-Airbus starten.

Aus den USA und mehreren europäischen Ländern sind Expertenteams eingetroffen, um die Evakuierungen vorzubereiten. Es halten sich schätzungsweise 25 000 Amerikaner, 20 000 Franzosen und 10 000 Briten im Libanon auf, unter ihnen viele mit doppelter Staatsangehörigkeit.

Israelis über Evakuierungsrouten informiert

Die israelischen Streitkräfte, die sowohl den Hafen Beirut als auch die Schnellstraße nach Damaskus angegriffen haben, seien über die Ausreiserouten der Ausländer informiert, betonte die Bundesregierung. Großbritannien hat zwei Kriegsschiffe entsandt und seine Staatsbürger aufgefordert, sich vorerst ruhig zu verhalten. Etwa 40 Briten wurden bereits am Vormittag per Hubschrauber nach Zypern gebracht.

Frankreich schickt Fähre

Frankreich hat eine Fähre nach Libanon geschickt, auf der zunächst 800 Franzosen und 450 weitere Ausländer in Sicherheit gebracht werden sollen. „Kinder, Kranke und alte Menschen zuerst“, sagte ein Sprecher des französischen Außenministeriums. Die Fähre soll in den kommenden Tagen mehrfach zwischen Zypern und Libanon pendeln. Außerdem ist ein französisches Kriegsschiff unterwegs, das Mitte der Woche eintreffen soll.

Ausreise auf Landweg für US-Bürger zu gefährlich

Die amerikanische Botschaft in Beirut forderte ihre Staatsbürger auf, sich an sicheren Plätzen aufzuhalten, bis die Evakuierungspläne feststünden. Die Ausreise auf dem Landweg gilt als zu gefährlich, weil die Beziehungen zwischen USA und Syrien angespannt sind. Am Sonntag hatten italienische Militärmaschinen bereits zahlreiche Europäer nach Zypern ausgeflogen, die auf dem Landweg nach Syrien gereist waren. In Damaskus sind alle Hotels ausgebucht, selbst in Luxushotels übernachten Menschen auf Sofas in der Eingangshalle.


(it/dpa)

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freily ( Gast )
Beiträge:

17.07.2006 19:36
#19 RE: Jetzt ist Schluss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Antworten
Natürlich ist wieder die landläufige Meinung, dass Israel schuld sei an der Eskalation. Wegen zweier entführter Soldaten einen solchen Aufstand zu machen.

Falsche Meldungen verkaufen sich eben besser als die Wirklichkeit.
Die ist nämlich, dass über neun Monate Israel entsprechend der Road-Map sich zurückhielt, während die Hamas aus dem Gaza ständig Qassam-Raketen nach Sederot (Sderot) abfeuerte und Kindergärten sowie Zivileinrichtungen beschoß, denn Militäreinrichtungen gibt es da nicht.

So ganz nebenbei beschoß im gleichen Zeitraum die Hisbollah den Norden Israel zivile Ortschaften, wo jedem bekannt ist, dass die Militärs ihre Einrichtungen ganz wo anders haben, nämlich auf dem Karmel und den Golanhöhen.

Die Todeszahl der Zivilsten beider Raketenangriffe in den Zeitraum stieg über 20 Personen. Der Höhepunkt war die Sprengung eines Grenzposten zum Gaza, wobei 2 Soldaten getötet, mehre verwundet und zwei entführt wurden in den Gazastreifen, wobei einer am selben Tag noch ermordet wurde, weil Feiglinge prinzipiell wehrlose töten.

Einen Tag später in der diplomatischen Phase von zwei Tagen, entführten die Hisbollah-Terroristen zwei junge Israelis der IDF im Norden Israels, um sie gegen Gefangene auszutauschen, die wegen diverser Gewaltverbrechen in israelischen Gefängnissen einsitzen.

Das Verschweigen des wahren Hintergrundes erzeugt natürlich eine gewollte antiisraelische Tendenz, der Israel in das schlechte Licht der Überreaktion setzt.
Ein gewollter Effekt, den Antisemitusmus weiter zu schüren, darauf hoffen Terroristen im Libanon ebenso wie auch die Hamas im Gaza.

Doch wehret den Anfängen der verbrämten Lüge. Deshalb sehen wir mal zu den wahren Anstifter dieses Krieges:

(3) Iranischer Armeevertreter: Hisbollah hat Raketen mit 150 km Reichweite

Die „Iranischen Revolutionsgarden“ im Libanon-Tal und entlang der israelisch-libanesischen Grenze sind im Besitz von Dutzenden weiterentwickelten Raketen. Das berichtet die in London erscheinende arabische Tageszeitung „al-Sharq al-Awsat“ unter Berufung auf einen hochrangigen iranischen Armeevertreter.

Zwischen 1992 und 2005 erhielt die Hisbollah etwa 11.500 Granaten und Raketen, 400 Kurz- und Mittelstreckenraketen sowie Raketenwerfer von etwa 40 verschiedenen Typen.

2005 erhielt die Hisbollah zum Beispiel die erste Lieferung von riesigen 333 Millimeter Raketenwerfern sowie große Mengen schultergestützter Flugabwehr-Raketen des Typs SAM-7 und die Antischiffsrakete C-802, die ursprünglich in China konzipiert wurde. Die C-802 Raketen wurden bei dem jüngsten Angriff auf ein israelisches Kampfschiff vor der libanesischen Küste verwendet, bei dem vier Marinesoldaten ums Leben kamen.

Der Iraner sagte, die Hisbollah sei auch im Besitz von vier Typen weiterentwickelter Boden-Boden-Raketen:
Fajr (Reichweite 100 km)
Iran 130 (90-110 km)
Shahin (bis 150 km)
255-Millimeter-Raketen (150 km)

Der iranische Militärvertreter sagte, die Hisbollah wird Ziele tief im Zentrum Israels angreifen, wenn die Angriffe im Libanon fortgesetzt würden.

Ein Vertreter des israelischen Nachrichtendienstes sagte, dass das israelische Kampfschiff am Wochenende durch eine radargesteuerte Rakete (C-802) mit iranischer Unterstützung angegriffen wurde. (Ynetnews.com, 17.7.)

Wer keine vernünftigen Schulen hat und das Volk hungern läßt, der kauft sich heutzutage lieber Raketen statt Brot für das Volk.! Wie war die Frage damals noch? Wollt Ihr Butter oder Kanonen Eine solche Einstellung ist in Deutschland sehr bekannt und wir finden sie hochgradig törricht, ein Volk von der Landkarte tilgen zu wollen, wie die Hamas ständig betont.!

Soviel zu der Ehrlichkeit des gesprochenen Wortes eines Arabers, von wegen Hudna.


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Solidarität mit Israel.

nemanja1203 Offline

СРБИН

Beiträge: 232

17.07.2006 20:54
#20 RE: Jetzt ist Schluss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Antworten

Was denkt ihr wer ist der Hauptfeind des Staates Israel ?
ich bitte um rege teilnahme !
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Solidarität mit Israel Copyright ©2006

Thomas Offline

mishtatef


Beiträge: 297

17.07.2006 23:01
#21 RE: Jetzt ist Schluss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Antworten

Zitat von nemanja1203
Was denkt ihr wer ist der Hauptfeind des Staates Israel ?
ich bitte um rege teilnahme !
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Solidarität mit Israel Copyright ©2006

Shalom Nemanja,

eine wirklich schwere Frage, berücksichtigen muss man das in Libanon 50% der Bevölkerung Christen und Juden sind, diese sind mit Sicherheit nicht die Feinde Israels, (und auch die Friedlichen Muslime sind es nicht). Die anderen 50% sind Muslime, sie waren Politisch gesehen immer in der Unterzahl und deswegen hat dort die Hisbollah auch den Einman Terrorismus (Selbstmordatantäter) gefördert. Mir schmerzt mein Herz um die unschuldigen, auf beiden Seiten. Ich denke auch Europa, die USA sowie Iran und viele andere Länder haben diese Situation mit zu verantworten.

Dennoch denke ich, dass Israel keine Wahl hatte, mann hat von Olamt gesehen, dass er den Frieden förderte, alles ist zusammengebrochen mit dem Regierungswechsel zur Hamas der Palästinenser, das wäre ähnlich wie als wenn hier damals die RAF gegiert hätte, dies ist einfach keine ebene des Friedens. Auch sehe ich die Hamas als Feinde Ihres eigenen Landes, also eine Gruppierung, welche den Märtyrertod fördert, kann nicht das Fundament von Frieden und Hoffnung beinhalten.

Dies hat man gesehen anhand der Geschichte in Deutschland, Menschen wurden für den Wahnsinn benutzt ähnlich sehe ich die Entwicklung im nahen Osten..Iran, Hisbollah, Hamas, Al-kaida etc..alles Richtung Wahnsinn.

Shalom Thomas
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Ein Weg entsteht, indem man ihn geht. (Chuang-tzu)

Thomas Offline

mishtatef


Beiträge: 297

28.07.2006 12:10
#22 RE: Jetzt ist Schluss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Antworten

Gestern 83 Raketen auf Israel

Während des gestrigen Tages sind aus dem Libanon 83 Raketen sowie im nahen Grenzbereich auch Mörsergranaten in Nordisrael eingeschlagen; wobei über 70 Personen verletzt wurden. 25 Raketen fielen auf Kiriat Schmona und die nähere Umgebung, 16 explodierten nahe Maalot, 14 in der Nähe von Rosh Pina und Hatzor Haglilit, 12 in Nahariya, acht in der Region von Safed und weitere acht 8 nahe Carmiel. Israelische Sicherheitskräfte teilten gestern Nachmittag mit, dass in Kiriat Schmona eine Rakete der Hizbollah ein Chemiewerk, in dem auch Waschmittel hergestellt werden, getroffen hat. Die israelische Armee meldete, dass die Luftwaffe Verlauf des gestrigen Tages 67 Ziele im Libanon angegriffen hat, darunter 28 Gebäude der Hisbollah Organisation. Bis jetzt hat die israelische Luftwaffe mehr als 6800 Einsätze im Libanon geflogen. In der letzten Nacht hat die israelische Armee über 130 Ziele im Libanon angegriffen, wobei eine Hisbollah-Basis, Infrastrukturen der Organisation und Raketenwerfer getroffen wurden. Zusätzlich wurden nun auch drei weitere Reserveeinheiten der Armee einberufen.

NAI

Thomas
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Ein Weg entsteht, indem man ihn geht. (Chuang-tzu)

Ash Offline

Forumkenner

Beiträge: 343

28.07.2006 13:15
#23 RE: Jetzt ist Schluss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Antworten

In Antwort auf:
Ich denke auch Europa, die USA sowie Iran und viele andere Länder haben diese Situation mit zu verantworten.


Richtig

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