Mein lieber "Bruder" und Humorist!
Zwar ist mir Deine Darstellung des islamischen Zwiespalts mit dem chrislichen Glauben am Ende schon klar.
So stehen Deiner Meinung nach sowohl die einen wie auch die anderen Glaubenden nicht gut da.
Ein Unterfangen das gar nicht notwendig erscheinen mag, auch nicht als Variante.
Nun haben es die Christen vorgezogen einen Weg zu gehen, den sie sehen und gar keine andere Meinung gelten lassen.
Das ist gewiß die eine Sache. Jedoch sollten wir Mohammed in seinem Werke zugestehen, die Dinge durchaus im rechten Licht gesehen zu haben. Es ist nicht unbekannt, manchen Menschen muß man zweimal erschlagen, damit er einmal tot ist, zum Beispiel wenn der elektrische Stuhl nicht richtig funktioniert hat. Hier kennen wir auch den Brauch der Begnadigung.
Damit sind wir auch schon am Punkt angelangt.
Der Austausch fand statt, jedoch in der Reihenfolge der Ankläger.
War es im ersten Fall ein Jude im Glauben der durch das auftreten eines Sehers in seiner Situation nicht das geringste Positive entdecken konnte, so führten dessen Überlegungen zum Tode der in Frage stehenden Person.
Nun entweicht aber bei einem solchen Vorgang "die Seele aus dem Fenster".
Mochte nun ein anderer, ein römischer in dieser Angelegenheit nicht mehr als fremd Bezeichneter, die Ruhe und Ordnung herstellen und hat zu diesem Zwecke eine schöne Hinrichtung zur Verhinderung eines Aufstandes eingerichtet, dann war es ein Leichtes einen einfachen Deliquenten gegen einen dringenderen auszutauschen, von dem nun die Seinen jüdischen sagten, er mache sich gar zum König, wenn nicht entsprechend Eingegriffen werden sollte.
Egal ob nun tot oder nicht tot, die Seele nicht zum Greifen nahe, nahm man seinen Körper, diesen Körper und keinen anderen Körper und tat so wie bisher, mit Geisselung die letzten Geheimnisse herauslocken, was hier nur zur Unterbrechung der Totenstarre geführt hat, um danach diesen Körper wie geplant zur Schau zu stellen und die Dekade mit einem letzten Stich voll gemacht hatte.
Es ist wohl überflüssig darauf hinzuweisen, dass bei dieser Gelegenheit auch die Augen dessen der sich "Seher des Volkes nannte" arg in Mitleidenschaft gezogen, sprich ausgestochen wurden mittels der bekannten Dornenkrone, so dass da und dort das Wasser und das Blut heraus floss, ihn also verlassen hatte.
Das ist nur mehr lustig für die echten Hardliner unter uns oder die abseits stehenden, jedoch für die sehr abseits stehende vorangegangene Generation einer Mutter im Alter von 66 Jahren ist hier ein Nahverhältnis nur entfernt zu bemerken und ganz und gar nicht mehr lustig oder unglaubwürdig zu finden.
Stell Dir nur vor den Aufschrei der inneren Stimme: "Wo ist mein Sohn!!!"
Solche Personen kann ich einfach nicht alleine lassen, auch wenn es mich den besten Freund kostet!
Pierre